Rentenfonds

Rentenfonds

Mit Rentenfonds investieren Sie in festverzinsliche Papiere
Rentenfonds investieren das Geld ihrer Anleger in festverzinsliche Wertpapiere, die so genannten Rentenpapiere. Das sind deutsche oder ausländische Staatsanleihen, aber auch Anleihen von Unternehmen. Rentenfonds erwirtschaften Gewinne aus den Zinsausschüttungen der gehaltenen Papiere und Wertzuwachs durch Handel mit den Rentenpapieren. Durch die Bündelung verschiedener Wertpapiere bieten Rentenfonds für Privatanleger hohe Sicherheit.

Rentenfonds gibt es auch in Fremdwährungen
Spezialisierte Rentenfonds investieren in fremde Währungen. Das können Staats- und Unternehmensanleihen in US-Dollar, japanischen Yen, Schweizer Franken oder einer anderen Währung sein. Wenn Sie einen Fremdwährungs-Rentenfonds kaufen, machen Sie zusätzlichen Gewinn, wenn der Kurs der Fremdwährung während der Laufzeit steigt. Umgekehrt sind Währungsverluste möglich, wenn der Kurs der Fremdwährung fällt.

High-Yield-Rentenfonds: Hohe Chancen, hohes Risiko
High-Yield-Rentenfonds investieren in Schuldner mit geringer Bonität - oft in Staatsanleihen von Schwellenländern oder Unternehmensanleihen minderer Qualität. Solche High-Yeld-Papiere bieten höhere Renditechancen als andere Rentenfonds, tragen aber ein größeres Ausfallrisiko.


Investmentfonds

Investmentfonds

Eine der wichtigsten Regeln bei der Vermögensanlage lautet: „Leg nie alle Eier in einen Korb!“. In Bezug auf ein Investment bedeutet das, sein Geld vielseitig anzulegen, breit zu diversifizieren, und es nicht nur in eine Aktie zu investieren. Dafür eignen sich Investmentfonds hervorragend, da sie in eine Vielzahl von Aktien investieren und damit automatisch das Risiko breiter streuen. Einige Fonds sind auf bestimmte Arten von Vermögenswerten wie Branchen, Regionen oder spezielle Themen (z.B. Nachhaltigkeit) und Strategien angelegt.

Anleger müssen sich nicht darum kümmern, wann welche Aktien gekauft oder verkauft werden. Das übernimmt ein professionelles Fondsmanagement, das die Märkte permanent beobachtet, analysiert und Prognosen für die zukünftige Entwicklung ableitet. Ein weiterer Vorteil ist, dass Anleger auch mit kleinen Beträgen über Investmentfonds am Kapitalmarkt partizipieren können. Anders als beim reinen Aktienkauf müssen sie nämlich keine vollen Stücke kaufen, sondern können mit ihren Beträgen auch Fondsanteile erwerben. 

Kostengünstige ETFs
Während ein herkömmlicher Investmentfonds von einem Fondsmanagement aktiv verwaltet wird, bilden Exchange Traded Funds (ETFs) einen Index eins zu eins ab. Man spricht daher bei ETFs auch von einem passiven Investment. Das ist in der Regel deutlich kostengünstiger und ermöglicht ebenso eine Kapitalanlage in verschiedene Vermögenswerte. Zudem entfällt das Risiko, dass ein Fondsmanager schlechte Anlageentscheidungen trifft und die Rendite des Fonds negativ beeinflusst wird. Andersrum entfällt auch die Chance darauf, mehr Rendite zu erzielen als der Markt. Die Rendite eines ETFs wird immer der des Marktes entsprechen, den er nachbildet. Nicht mehr, nicht weniger.

Infografik: So funktioniert ein Investmentfonds

Nachhaltige Investments
Sowohl aktive Investmentfonds als auch passive Indexfonds (ETFs) geben Anlegern zunehmend die Möglichkeit, in Unternehmen zu investieren, die soziale und ökologische Kriterien erfüllen oder sich auf Nachhaltigkeit konzentrieren. Solche Fonds werden oft als nachhaltige, grüne oder ethische Fonds bezeichnet. Sie investieren beispielsweise in Unternehmen, die erneuerbare Energien nutzen, umweltfreundliche Technologien fördern oder sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen. 
Nachhaltige Investmentfonds sind eine Möglichkeit für Anleger, ihr Geld in Einklang mit ihren Werten und Überzeugungen anzulegen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nachhaltige Fonds nicht immer eine bessere Wertentwicklung haben als traditionelle Fonds und dass Anleger die Risiken und Chancen sorgfältig abwägen sollten, bevor sie in einen Fonds investieren.


Alternative Investmentfonds (AIF) und Vermögensanlagen

Alternative Investmentfonds (AIF) und Vermögensanlagen

Alternative Investmentfonds (AIF) ermöglichen ein Investment in verschiedene Anlageobjekte und können ein Portfolio aus Aktien, Anleihen und liquiden Wertpapieren weiter diversifizieren, da sie ihre Erträge unabhängig vom Börsengeschehen erzielen können. Klassische Anlagesegmente sind Sachwerte wie Immobilien, Schiffe oder Flugzeuge. Für deren Finanzierung wird eine zuvor festgelegte Investitionssumme (Zeichnungssumme) von Anlegern eingesammelt. Das Kapital ist dann für eine bestimmte Laufzeit gebunden, was die Anlage relativ Illiquide macht. Das sogenannte Verkaufsprospekt informiert über alle wichtigen Punkte des Investments (z.B. Laufzeit, Mindestanlage, Ausschüttungen, Anlage-, Haftungs- und Verlustrisiken).

Die Erträge für Anleger entstehen aus der Vermietung, Verpachtung, Leasingeinnahmen (Flugzeuge) oder dem abschließenden Verkauf des Investitionsobjektes. AIFs entsprangen dem einst „grauen“ Beteiligungsmarkt, der seit 2013 umfassend reguliert wurde. AIFs unterliegen heute strengen Vorgaben und der Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin). Das hat die Transparenz und Sicherheit für Anleger maßgeblich erhöht.

Private Equity und Umweltfonds
Das Segment der Firmenfinanzierungen (Private Equity) zählt ebenfalls zur Gruppe der AIFs. Hierbei beteiligen sich Kapitalgeber an Unternehmen und statten diese mit Eigenkapital aus. Im Gegenzug profitieren sie von einer positiven Firmenentwicklung und einer Gewinnbeteiligung.

Ein Bereich, der zunehmend an Bedeutung gewinnt, sind Umweltfonds. Hier stehen ökologische Projekte im Fokus. Mögliche Bereiche sind Wasser- und Windkraftanlagen, Solarparks, regenerative Energien und andere Anlageklassen, die im Zusammenhang mit Umwelttechnologien stehen.


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